Was bringt die Zukunft der Reinigung? Welche Innovationen sind für RAHMER Dienstleistungen besonders wichtig - und welche hatten wider Erwarten keinen durchschlagenden Erfolg? Wir haben unsere Expertin Sara Rutkowski, Assistenz der Geschäftsleitung von RAHMER & Hoidis in Jena, befragt!
Was sehen Sie als wichtigste Innovation bei RAHMER Dienstleistungen der letzten Jahre?
Rutkowski: "Ich denke, das Ticketsystem und die elektronische Zeiterfassung sind für unsere Kunden und unsere Mitarbeiter*innen die wichtigsten Neuerungen."
Welche Neuerung hat sich in der Reinigungsbranche wider Erwarten nicht durchgesetzt und warum?
Rutkowski: "Ich und sicher viele Kolleginnen und Kollegen in der Reinigung haben mit großem Interesse die Entwicklung biotechnologischer Reinigungsprodukte wie zum Beispiel Innu Science verfolgt, die keinen nachhaltigen Erfolg hatten. Aber auch Maschinen wie jene mit Orbitaltechnik sind heute maximal Speziallösungen aufgrund der hohen Anschaffungskosten."
Software oder Hardware - Programme oder Gerätschaften: Was wird die Reinigungsbranche in den kommenden Jahren stärker beeinflussen?
Rutkowski: "Ich setze da eher auf verschiedene Apps und Programme wie Visions Clean, die dabei helfen, das Leistungsverzeichnis zu visualisieren. Das hilft allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit verschiedensten Muttersprachen und dient uns außerdem zur Qualitätssicherung."
Wagen wir einen Blick in die weitere Zukunft - auf welche Neuerungen in der Reinigungsbranche setzen Sie in den nächsten zehn, 15 Jahren die größten Hoffnungen?
Rutkowski: "Ich glaube, wir werden uns vor allem mit nachhaltigen, umweltschonenden Technologien beschäftigen. Dazu zählt zum Beispiel die Reinigung mit Reinstwasser oder der Paper Circle von Tork. Aber auch Robotik und Sensorik werden im großen Stil Einzug in die Branche halten – so wird effektiver genau dort gereinigt, wo es auch nötig ist."
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